FSM Newsletter Juni 2020

Liebe Leserin, lieber Leser

«Bleib gesund!» lautet eine gängige Grussformel, die wir nutzen, wenn die Wege zweier Menschen wieder auseinandergehen, am Ende einer E-Mail oder einfach als ernst gemeinter Wunsch an einen Nahestehenden. Begegnungen sind anders geworden seit das Corona-Virus unsern Alltag bestimmt. Auf Händeschütteln, Berührungen jeder Art oder gar eine herzliche Umarmung müssen wir in diesen Zeiten verzichten und stattdessen überall Distanz wahren. Ersatzweise und hygienisch einwandfrei ist die Verbeugung voreinander in angemessenem Abstand, so wie man es Japan macht, wo zahlreiche Arten der Ehrerbietung mit gesenktem Kopf existieren. Auch die indische Variante der zusammengelegten Hände – Namaste – ist unbedenklich und gilt als höflich. In diesem Sinne: angenehme Lektüre wünschen

Christiane Brem und David Strohm
(Redaktion FSM-Newsletter)

Nach sieben Jahren im Amt ist Andrea Staubli als Präsidentin des Dachverbands zurückgetreten. Zu ihrer Nachfolgerin wählten die Delegierten Franziska Müller Tiberini. Wir publizieren hier einen Dank, sowie Rück- und Ausblick der Beiden.

Dank und Anerkennung an Andrea Staubli

Aussergewöhnliche Menschen kommen zu aussergewöhnlichen Aufgaben. So könnte man eine lange Laudatio für unsere abtretende Präsidentin beginnen. Dies vielleicht einmal später. Jetzt geht es einfach darum, Andrea für die unglaublich viele Arbeit, welche sie geleistet hat, zu danken und ihr für ihr Durchhaltevermögen zu gratulieren. Mit ihren früheren Vizepräsidenten, den Kommissionsverantwortlichen und den wechselnden Vorstandsmitgliedern hat sie die FSM in den letzten sieben Jahren in die Zukunft geführt. Ihre Vielseitigkeit und offene Art, gepaart mit ihrer Kompetenz, eine Vision zu realisieren, hat dazu geführt, dass die FSM heute der anerkannte Dachverband für Mediation sowie der Berufsverband für Mediatoren und Mediatorinnen geworden ist. Herzlichen Dank Andrea und alles Gute für deine nächsten Projekte.

Peter Klopfenstein, Vizepräsident FSM    

Bewegte Jahre – ein Rückblick

Als ich im November 2012 in den Vorstand FSM und am 14. Mai 2013 als Präsidentin FSM gewählt wurde, konnte ich mir nicht ausmalen, auf welche Reise ich mich mit der FSM in den nachfolgenden sieben Jahren begeben würde. Es waren bewegte Jahre, manchmal mit stürmischem Wellengang auf hoher See, manchmal in ruhigen und sanften Gewässern. Immer wieder durfte ich Halt machen an Stationen mit Sehenswürdigkeiten, kam dort mit vielen Menschen in Kontakt, hatte interessante und inspirierende Begegnungen. Das hat mir gefallen! Das hat mich immer wieder motiviert, mich für die FSM und die Mediation einzusetzen. Der ständige Austausch mit den Menschen - Mediator/-innen, Behörden, Organisationen, der Öffentlichkeit - hat mich beflügelt und genährt. Natürlich waren die Begegnungen nicht immer nur angenehm, musste ich auch manchmal Kritik verdauen, die ich als nicht ganz so konstruktiv erlebte. Das hat dann auch Energie gekostet. Wieder auftanken konnte ich in den Höhen unserer wunderbaren Alpen oder nun neuestens auch unter Wasser in den Tiefen der Meere.

Wenn ich zurückschaue, so wurde meine Präsidiumszeit vom Strategie- und Organisationsentwicklungsprozess «Futurum Mediationis 2014-2020» geprägt, der nun mit «Mediation Schweiz» weitergeführt und weiterentwickelt wird. Dazu gehörte eine Professionalisierung der Strukturen und des Auftretens der FSM genauso wie der Ausbau resp. die Sicherung der Qualität der Mediation. Ich denke dabei an die Professionalisierung der Rechnungslegung, das Herausarbeiten und Festigen einer Corporate Identity wie auch von Kernbotschaften über Mediation, die Bildung einer Ombudsstelle sowie der Denkfabrik, die Einführung des Tages der Mediation, die Professionalisierung durch ein Generalsekretariat resp. eine Geschäftsstelle, die fundamentale Überarbeitung des Ausbildungsreglements und der dazugehörigen Richtlinien inkl. Schaffung von Spezialisierungen - um nur einige Beispiele zu nennen. Die FSM positioniert sich heute als Vereinigung von Organisationen (Dachverband) und als Organisation für Berufspersonen (Berufsverband).                               

Das einzig Beständige ist ja bekanntlich der Wandel. Es gibt immer noch viel zu tun. Und so wird sich auch die FSM weiterentwickeln und die noch offenen Baustellen anpacken. Ich wünsche allen Gremien der FSM und allen Engagierten dazu viel Mut und Ausdauer. Von den Mediatorinnen und Mediatoren wünsche ich mir dabei ein beherztes Commitment zu «Mediation Schweiz» und ein engagiertes Mitgestalten und Mittragen der Ziele der FSM. Herzlichen Dank!

Andrea Staubli, Präsidentin FSM FEDERATION SUISSE MEDIATION 2013 bis 2020

Für eine konstruktive Streitkultur – ein Ausblick

Liebe Mediatorinnen und Mediatoren, danke, haben Sie Ihr Vertrauen in mich gesetzt und mich als Präsidentin der FSM gewählt – ein Amt, das ich mit grosser Freude annehme. Unsere Aufgabe als Mediatorinnen und Mediatoren gewinnt zunehmend an Bedeutung. Unsere Fähigkeit, verschiedene Sichtweisen zu verstehen, Konflikte zu verhandeln und dadurch Menschen zu unterstützen, ihre Lebenslage zu verbessern, ist – besonders in diesen Tagen – gefordert. Um Mediation als eine konstruktive Streitkultur in der Gesellschaft bekannt zu machen, möchte ich die Kommunikation verstärken. Ihnen, den Mediatorinnen und Mediatoren, soll der Dachverband weiterhin als optimale Basis für Austausch und Weiterentwicklung dienen. Ich freue mich darauf, zusammen mit einem erfahrenen Vorstand, die FSM zu leiten und ganz besonders, Ihnen bald persönlich zu begegnen.

Franziska Müller Tiberini, Präsidentin FSM

Aufgrund der ausserordentlichen Lage fand die Delegiertenversammlung der FSM 2020 online statt. 31 Delegierte von 16 Mitgliedsorganisationen (MO) haben daran teilgenommen. Es freut uns sehr, dass die FSM mit der Wahl von Franziska Müller Tiberini (UMCH, SKWM, Hofkonflikt) als neue Präsidentin FSM gut gerüstet in die Zukunft und in das neue Jahrzehnt voranschreiten kann. Mit der Wahl von Jean-Christophe Barth-Coullaré (SKWM) wurde der Vorstand wieder komplettiert. Wir danken den beiden zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern, Petra Schmäh (SKWM) und Stephan Burkhart (MFS) ganz herzlich für ihren Einsatz für die Mediation und die FSM! Die vielfältigen Tätigkeiten und Engagements der Gremien FSM im Jahr 2019 können Sie dem Jahresbericht entnehmen.

Jahresbericht FSM (PDF)

Andrea Staubli, Ressort Strategie / Organisation

Die Jahresrechnung 2019 wurde durch die Delegierten anlässlich der DV genehmigt. Der Jahresgewinn für 2019 beträgt CHF 5‘229.98 was zu einer Erhöhung des Eigenkapitals auf CHF 46‘885.07 führt. Erträgen von Total CHF 319‘774.60 stehen Aufwände von Total CHF 314‘544.62 gegenüber. Die Liquidität ist weiterhin gut. Ich danke allen, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben, insbesondere Urs Mataré, der die Buchhaltung sowie die Abschlüsse in den letzten Jahren professionell geführt und zeitgerecht abgewickelt hat. Seit Anfang Jahr werden diese Tätigkeiten durch die Geschäftsstelle bzw. die Firma wamag ausgeführt und wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Markus Buck, Vizepräsident, Ressort Finanzen / Administration

Mediation im Netz: Webinare

Anlässlich des Tages der Mediation am Donnerstag, 18. Juni, an welchem diverse Veranstaltungen vorgesehen waren, werden wir unsere Aktivitäten in den digitalen Raum verlegen. Die FSM plant an diesem Tag mehrere Webinare durchzuführen. Gemeinsam mit den Ausbildungsinstituten aus Luzern, Genf, Bern und Zürich wird ein Team ein Programm zu aktuellen Themen aus der Mediation gestalten. Die Einladung und das detaillierte Programm werden zeitnah auf die FSM-Website publiziert.

https://www.mediation-ch.org,

FSM goes LinkedIn

Am Tag der Mediation wollen wir zudem die FSM auf der Plattform LinkedIn einführen. Die FSM beabsichtigt, die sozialen Medien neu dafür einzusetzen, die Mitgliedsorganisationen untereinander besser zu vernetzen und verstärkt auf Mediation aufmerksam zu machen. In einem ersten Schritt werden wir alle aktiven Mitgliedsorganisationen in einem kurzen Beitrag auf dem LinkedIn-Profil der FSM vorstellen. Wie wird so ein Beitrag aussehen? Ein Beispiel finden Sie im Konzept «Einführung von LinkedIn für die FSM», ebenfalls darin beschrieben sind unsere Ziele und das Vorgehen.

Kontakt: Helen Oertli, helen.oertli(at)gmx.ch.
Profil der FSM auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/sdm-fsm/about/.

Konzept FSM-LinkedIn

Mit Abstand: Mediationsfest in Basel

In Basel findet im Ausbildungsinstitut Perspectiva unter Einhaltung aller geltenden Abstands- und Hygieneregeln ein Tag der offenen Tür statt. Auf dem Programm stehen drei Kurzvorträge von Dozierenden sowie Einführungen in die angebotenen Ausbildungslehrgänge. Im Anschluss und sofern das Wetter mitspielt steigt am Abend ein Mediationsfest mit Apéro riche und Musik. Tag der offenen Tür mit Abstandsregeln am 18. Juni 2020, 16-20 Uhr. Perspectiva, Auberg 9, 4051 Basel, Telefon +41 61 641 64 85,

https://www.perspectiva.ch

Zum Tag der Mediation eine Filmvorführung: «Where we belong» im Kino Rex in Bern.  Eltern trennen sich, aus einer vermeintlichen Einheit entstehen zwei Welten. Wie gehen Kinder damit um? Mediation kann in Trennungs- und Scheidungssituationen auch den Kindern eine Stimme geben. Dadurch stellt sie eine Chance für alle Beteiligten dar, die Eltern-Kind-Beziehung langfristig auf der Basis von Verständnis und gegenseitigem Respekt zu festigen. Regisseurin Jacqueline Zünd gibt den Kindern Raum für das, was oft unausgesprochen bleibt. «Where We Belong» ist ein inhaltlich wie künstlerisch starker Kinofilm, erhellend, ergreifend und sinnlich. 18.6.2020, 18 Uhr. Programm:

18.00h Begrüssung und Einführung in den Film in Anwesenheit der Filmregisseurin, moderiert von David Fonjallaz., Kino Rex, Schwanengasse 9, 3011 Bern, www.rexbern.ch

18.15h Filmvorführung «Where we belong» (zweisprachig d/f mit Untertiteln).

19.45h Im Gespräch mit Jacqueline Zünd, Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Anmeldung jedoch erforderlich; die Anzahl der Plätze ist begrenzt und eine Liste der Teilnehmenden ist vorzulegen (Contact Tracing).

Wir danken für Ihre möglichst rasche Anmeldung an: info(at)familienmediation.ch

Flyer (PDF)

Auch wenn der Lockdown etwas gelockert wurde, die Beschränkungen im Alltag und für die Berufsausübung nun langsam wegfallen: Kein anderes Thema hat uns in den letzten Wochen so beschäftigt wie das Corona-Virus. In einem Dossier und zwei Mail-Versänden hat die FSM wichtige Informationen zu Covid19 und verwandten Themen zusammengestellt, von denen viele weiterhin von Nutzen sind.

https://mediation-ch.org

Netzwerken, sich mit Medierenden zum Thema „Mediation Schweiz 2020“ - Begegnen - Orientieren - Entwickeln austauschen, gemeinsam über die letzten Monate und die aktuellen Formen und Herausforderungen der Mediation diskutieren, das 20 jährige Jubiläum und die Mediation feiern: Der 12. Schweizerische Kongress der Mediation FSM hätte am 4./5. September 2020 in Freiburg diese Möglichkeiten, die heute noch mehr an Bedeutung gewonnen haben, geboten. Ein neues Datum für den Kongress steht noch nicht fest. Sobald wir Näheres wissen, werden wir Sie informieren.

Der Verein Universitäre Mediation Schweiz (UMCH) hat wegen der diesjährigen Pandemie-Beschränkungen seinen Jubiläumsevent auf 2021 verschieben müssen. Die Veranstaltung findet nun am 20. Mai 2021 unter dem Motto «11 Jahre UMCH» und mit dem thematischen Schwerpunkt «Konflikt- und Changemanagement» statt. Die Organisatorin Carmen Zanga und Moderator Jakob Hauser haben Experten aus dem In- und Ausland engagieren können, darunter Friedrich Glasl, Rudolf Wötzel, Beat Eberle und Fred Schwenter. Tagungsort ist das Holiday Inn Messe in Zürich-Oerlikon.

Programm und Details unter http://www.umch.ch

Eine rein virtuelle Generalversammlung (GV) hat in diesem Jahr das Mediationsforum Schweiz (MFS) durchgeführt. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Aufgrund des bequemen Online-Zugangs (in Form einer Umfrage mit Kommentarmöglichkeit) haben sich etwa dreimal mehr Mitglieder beteiligt, als in den vergangenen Jahren. Vermisst wurde allerdings die Möglichkeit der persönlichen Begegnung und der Apero, der seit Jahren gemeinsam mit den Mitgliedern des Instituts für Mediation (IfM) und mit einem Rahmenprogramm im Anschluss an die Jahresversammlungen beider Vereine stattfindet. Wer Informationen über Form und Ablauf der GV möchte, wende sich bitte an info(at)mediationsforum.ch. 

Der Schweizerische Verein für Familienmediation (SVFM) hat an der diesjährigen, online durchgeführten Mitgliederversammlung Mitte Mai das Duo Tania Espinoza Haller (Bern) und Tanja Lutz (Fraubrunnen) zu Co-Präsidentinnen gewählt. Dem weiteren Vorstand gehören Patricia Bally (Villars-sous-yens), Beatrice Roffler (Winterthur) und Sabrina Giannini Heim (Avenches) an. Die Geschäftsstelle des SVFM in Bern leitet Cilgia Schorta. Dem zu den grössten Mitgliedsorganisationen im FSM zählenden SVFM gehören auch mehrere Fach- und Regionalgruppen an, darunter die Angeordnete Mediation Zürich (https://www.angeordnete-mediation-zuerich.ch), der Arbeitskreis Mediation Zürich (http://www.mediation.ch), La Maison Genevoise des Médiations (https://mediation-mgem.ch), die Altersmediation Bern (http://www.altersmediation-bern.ch), die Paarberatung Mediation im Kanton Zürich (https://www.paarberatung-mediation.ch) und die Anlaufstelle Scheidungsberatung (https://www.scheidungsberatung.ch). 

Der Mediator, Theologe und Journalist Paul Bösch ist kürzlich von uns gegangen. 22 Jahre lang hat er als Redaktor beim Tages-Anzeiger über das lokale Geschehen in Zürich berichtet. Geboren im Jahr 1946, hatte Bösch nach der Schulzeit Theologie studiert. Er trat den Kapuzinern bei. In dem Orden des heiligen Franziskus arbeitete er als einfacher Schneider, und unterrichtete aber auch Latein und Griechisch. Doch er blieb – ungeweiht – ein einfacher Bruder. Nach sieben Jahren kehrte er dem Kloster den Rücken, gründete eine Familie und orientierte sich beruflich neu, zunächst mit Ziel Mittelschullehrer, dann in Richtung Journalismus. Im Alter von 58 Jahren ging Bösch in Frühpension. Für die neue Lebensphase liess er sich an der Fachhochschule Nordwestschweiz zum Mediator ausbilden. Er wurde ein prägendes Mitglied von «Reden statt Streiten», einer Vereinigung von Stadtzürcher Mediatoren. Seine Spezialgebiete lagen in den Bereichen Verwaltung und Nachbarschaft. Ende April ist Paul Bösch mit 73 Jahren an Krebs gestorben. Um ihn trauern seine Angehörigen, Freunde und Weggefährten.

David Strohm

Ein weiterer Nachruf auf Paul Bösch ist im «Tagi» erschienen:
https://www.tagesanzeiger.ch/ein-detektiv-in-der-kutte-394757821901

Im letzten Newsletter hatten wir auf den 10. Kongress Konfliktmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft in Berlin hingewiesen. Die Veranstaltung ist nun auf den 30. Oktober 2020 verschoben worden. Das Programm bleibt unverändert. Auf der international zusammengesetzten Referentenliste findet sich mit Walter A. Speidel vom Büro Kreuzplatz Mediation aus Zürich auch ein Schweizer Vertreter.

Weitere Informationen: https://www.konfliktmanagement.online

Ständiger Veränderungsdruck wandelt die Anforderungen an Führungskräfte. Sie werden mehr und mehr zu Vermittlern zwischen Top-Management und Beschäftigten, sagt Michael Hübler, Autor eines neuen, bei Springer verlegten Buches mit dem Titel «Die Führungskraft als Mediator – Mit mediativen Kompetenzen souverän führen und Veränderungen begleiten». In Corona-Zeiten gilt es ganz besonders: Führungskräfte stehen von allen Seiten unter Beschuss. Wenn das Geschäftsmodell wackelt, digitale Anforderungen wachsen, agile Umwälzungen zunehmen und die Ansprüche jüngerer Generationen sich wandeln, braucht es eine neue Führungshaltung. Wie sich mediative Kompetenzen aufbauen lassen, zeigt Hübler in seinem Buch.

https://www.springerprofessional.de/die-fuehrungskraft-als-mediator/17742534
https://www.springerprofessional.de/mentoring/coaching/fuehrungskraefte-als-mediatoren/17791222

Die Stiftung für juristische Weiterbildung plant für den 27. August 2020, 13:15 bis 17.30 Uhr, eine Veranstaltung zum Brennpunktthema Alternierende Obhut. Die halbtägige Tagung widmet sich den rechtlichen Rahmenbedingungen und kinderpsychologischen Aspekten. Erörtert werden zudem neue praxisrelevante unterhaltsrechtliche Fragen. Veranstaltungsort: Pädagogische Hochschule Zürich beim Hauptbahnhof (bitte prüfen, ob dies mit Corona-Beschränkungen weiterhin gilt).

Anmelden kann man sich online unter
https://sjwz.ch/veranstaltung/alternierende-obhut-zauberformel-fuer-eine-kindsgerechte-betreuungsform/?topic=zivilrecht

oder direkt unter folgendem Link:
https://sjwz.ch/anmeldung/?kurs=7013X000001iONy&topic=zivilrecht

Das Ausbildungsinstitut Perspectiva hat während der weitgehenden Pandemie-Beschränkungen ein Gratis-Angebot für Konfliktberatung lanciert. «Wir wollen helfen! Kostenlose Konflikthilfe durch erfahrene Mediator/innen.»

https://www.perspectiva.ch/perspectiva-plus/corona-krise-kostenlose-konflikthilfe.html

Paarberatung des Kantons Zürich. Viele Paare erleben in der Corona-Krise eine Art Zwangsnähe, Streit ist vorprogrammiert. Die «Paarberatung und Mediation im Kanton Zürich» hat früh auf die Umstände reagiert. Das kirchliche Angebot ist für alle da, egal welche sexuelle Orientierung oder welchen religiösen Hintergrund ein Paar hat.

https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/kirchliche-paarberatung-die-paarberatung-gehoert-zur-dna-der-kirchen

Mediatorin leitet Brückenangebote. Sibylle Raoult wird neue Rektorin des «Zentrums für Brückenangebote» (ZBA) in Basel. Die Mediatorin aus Zürich wird die Stelle am 1. August 2020 antreten. Sie übernimmt die Leitung des Zentrums von Dagmar Voith, die auf diesen Zeitpunkt altershalber zurücktritt. Die 47-jährige Raoult ist seit 2018 Konrektorin am ZBA.

https://www.medien.bs.ch/nm/2020-sibylle-raoult-wird-neue-rektorin-des-zentrums-fuer-brueckenangebote-ed.html

à propos. Das Friedensmagazin von KOFF widmet sich in der Ausgabe vom April 2020 Äthiopien. Vor zwei Jahren öffnete sich Äthiopien gegenüber Demokratie und Menschenrechten. Die kommenden Wahlen im August, welche von der Äthiopischen Regierung als die ersten freien und fairen in der Geschichte des Landes beschrieben werden, wecken Hoffnung und bieten Chancen für Frieden in dem Land. Sie könnten einen bedeutenden Schritt im Streben nach einem demokratischen Übergang darstellen. à propos liefert Eindrücke, Meinungen und Perspektiven für Äthiopiens Gegenwart und Zukunft.

https://www.swisspeace.ch/apropos/april-2020-april-2020/?lang=de

Illustration: Roman Hofer.
Die Illustration «Mediation im ländlichen Raum» als PDF
http://www.romanhofer.com

Diese und weitere Illustrationen von Roman Hofer können hier bestellt werden...